Chor errang mit Bravour den 7. Meisterchortitel

Der MGV 1897 Oberdresselndorf erreichte in Rheine ein großes Ziel

Sagen, Mythen und Märchen ranken sich um die magische Zahl 7, die seit alters
ein Symbol für Glück und Vollkommenheit ist.
Entsprechend groß war die Freude beim MGV 1897 Oberdresselndorf, denn zum 7. Mal
stellten sich seine Sänger der Jury und erreichten den Titel:

                   „7-facher Meisterchor im Chorverband NRW“.

Der stolze Erfolg wurde dem Chor am 9. Juni 2018 beim Meisterchorsingen in Rheine im Münsterland, in der Kategorie A, zuteil. Mit 3 x Sehr gut und 1 x Gut wurde das große Ziel erreicht.
 
Die Magie, die zu dem märchenhaften Ergebnis führte, bestand aus Motivation, Übungsfleiß und einer gezielten Liedauswahl.Chorleiter Matthias Fischer aus Siegen und Andreas Otto, Chef des Vereins, führten den MGV zielstrebig zum Erfolg.
Mit Matthias Fischer erreichte der MGV jetzt schon 4 Mal den begehrten Meisterchor-Titel.
Mit diesen ausgewählten Chorwerken überzeugten die Sänger
des MGV 1897 Oberdresselndorf die Jury:
 
Aufgabe A: Volkslied eigener Wahl. „O wie herbe ist das Scheiden“. Damit intonierten die Sänger eines der schönsten Lieder des romantischen Komponisten
Friedrich Silcher (1789 – 1860). Note: Sehr gut.
 
Aufgabe B: Ebenfalls Volkslied eigener Wahl. Sehr engagiert trugen die Sänger das italienische Berglied „Rifugio Blanco“ von Bepi de Marzi (geb. 28.5.1935) vor. Das Lied preist eine herrliche Berglandschaft. Hoch oben schwebt (scheinbar) ein schneeweißes Haus,
gleich einer weißen Blüte vor dem blauen Sommerhimmel. Note: Sehr gut.
 
Aufgabe C: Chorwerk eigener Wahl. Innig stimmten die Sänger das melancholische Sehnsuchtslied „Nähe der Geliebten“ an.
Dichterfürst J.W. von Goethe schrieb die Verse. Berühmte Komponisten, wie u. a. Beethoven, Loewe und Schubert, vertonten bereits das Lied.
Der MGV interpretierte die besonders eingehende Version von Anselm Hüttenbrenner aus Graz (1794 – 1868). Note: Sehr Gut.
 
Aufgabe D: Frei wählbares Pflichtchorwerk. Fanfarengleich startete der Chor das lateinische Jubellied „Regina Caeli“: Königin des Himmels.
Ehrentitel für Maria, Mutter Jesu. Das von den Sängern weihevoll dargebotene Chorwerk schuf Colin Mawby (geb. 9. Mai 1936). Einer der berühmtesten englischen Komponisten sakraler Musik. Note: Gut.
 
Bei der Heimkehr wurden die Sänger in Oberdresselndorf gebührend empfangen: mit einer Feuerwehreskorte, einer Rose für jeden, sogar ein kleines Feuerwerk brannte ab und ein Lichterkorso führte zum Übungslokal.
Die anschließende Meisterchor- und Begrüßungsfeier rundete schließlich den großen Tag ab.
 
BU:  Der MGV 1897 Oberdresselndorf macht sich bereit für seine Vorträge
 

Rheine 2